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WEINGÄRTNER BEARBEITUNGSZENTRUM ERREICHTE ARBURG (Loßburg, DE)

In der Nacht von Mittwoch (21.02.) zu Donnerstag (22.02) kam die 45 Tonnen schwere Hauptkomponente eines neuen Bearbeitungszentrums von WEINGÄRTNER bei Arburg in Loßburg an.

So spektakulär die Maße des Sattelzuges waren, so unkritisch verlief die Fahrt von der Autobahn über die Bundes- und Landesstraßen der Region bis zum Anlieferungsort. Die mit dem Sondertransport beauftragte Spedition hatte gut vorgearbeitet, die Strecke vorher abgefahren, vermessen und alle Hindernisse auf dem Weg schon beseitigt, bevor der Truck mit seiner Länge von 29 Metern die kritischen Stellen erreichte. Deshalb konnte der letzte Fahrtabschnitt auch in der relativ kurzen Fahrzeit von eineinhalb Stunden absolviert werden. Trotz seiner Gesamtlänge und -breite lässt sich ein solches Fahrzeug relativ sicher und flexibel manövrieren, weil die hinteren der insgesamt 14 Achsen von einem zweiten Fahrzeugführer über eine externe Steuerung „ferngelenkt“ werden können.

Das Weingärtner-Bearbeitungszentrum ist mit Automation und zusätzlichen Komponenten rund 25 Meter lang. Es ruht auf speziellen, mit Eisen und Stahl bewehrten Betonfundamenten und ist 60 Zentimeter in den Hallenboden eingelassen. Das macht die Bedienung der neuen Großmaschine wesentlich komfortabler, da der Maschinenführer den Arbeitsraum leichter erreichen kann. Eingesetzt wird das hoch automatisierte Bearbeitungszentrum in der Maschinenfertigung zur Herstellung von Schlüsselkomponenten für die Allrounder-Spritzgießmaschinen von Arburg. Interessant ist vor allem, dass sich Werkstücke auch gleichzeitig bearbeiten lassen, was eine sehr effiziente Ausnutzung der Anlagenkapazitäten bedeutet.